Hundefreunde Paartal e.V.

Hundesportverein im Bayerischen Landesverband für Hundesport

IGP - Internationale Gebrauchshunde Prüfungsordnung

Dies ist die älteste Sportart mit Hunden und ist noch heute besser unter der früheren Bezeichnung SchH (Schutzhundeprüfung) bekannt. Ursprünglich war diese Ausbildung vor allem von Militär und Polizei betrieben worden. Diese Art des Hundesportes wurde immer wieder, vor allem durch die Medien, falsch dargestellt und als „scharfmachen von Hunden“ interpretiert.  

Die heutige Form dieser Sportart (VPG) unterscheidet sich vor allem dadurch, dass die Hunde im Schutzbereich nicht mehr auf Aggression gegenüber Personen ausgebildet werden. Hund und Helfer (Figurant) sind in der modernen Ausbildung gleichberechtigte Spielgefährten in einem Beutekampf.

Die IGP gliedert sich in drei Disziplinen (sog. Abteilungen):
Abteilung A : Fährtenarbeit ( siehe Fährte)


Abteilung B : Unterordnung (erweiterte BH mit zusätzlichen Übungen wie Apportieren und Vorausschicken)


Abteilung C : Schutzdienst: In einer Art Beutespiel versucht der Hund seine Beute (Schutzarm des Helfers) zu bekommen, muss dabei aber stets im Gehorsam seines Hundeführers stehen. Der Helfer ist beim Schutzhundesport also eher ein Spielgefährte des Hundes.




Abteilung A - Fährte
Abteilung B - Unterordnung
Abteilung C - Schutzdienst


Unabdingbare Voraussetzung für die VPG sind eine bestandene BH - Prüfung, sowie gewisse Anforderungen an die Natur des Hundes: Ausgeglichenheit, Nervenstärke und Selbstbewusstsein sind die Vorbedingungen dafür, dass der Hund den geforderten Kampftrieb und Mut gepaart mit dem unabdingbaren Gehorsam zeigen kann.


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